• Der Krügerverein kann auf 25 Jahre soziales Engagement zurückblicken. Ursprünglich gegründet um das Erbe von Prof. Herman Anders Krüger zu wahren, entwickelten sich im Laufe der Zeit Arbeitsbereiche wie Berufsorientierung, Integrationsbegleitung, Beschäftigungsprojekte und soziale Unterstützung. Unser Frauen- und Familienzentrum ist als Initiator von Veranstaltungen der Kunst, Kultur und Bildung ebenso fester Bestandteil der Region wie die Angebote der Gesundheitsförderung. Seit 2017 sind wir mit unserem neuen Projekt "Join us!" auch international tätig.

Präsentation und Lesung der Anthologie „Verloren – gesucht – gefunden“

Korr Umschlag vorderseite27. Januar 2018, 15 Uhr, Krügervilla

Eine Werkstatt mit 10 Autorinnen und 6 Autoren, jeder von ihnen mit eigenem Stil, eigenen Themen und Vorhaben. Wie kommen dann genug Texte zustande für eine Anthologie unter diesem Titel?

Ganz einfach: Einer oder eine liest vor und mindestens zwei hört man: „An diesem Thema habe ich mich auch schon mal ausprobiert.“ War es das Stichwort „Finderlohn“ oder „Fundbüro“? Egal, es kam einiges zusammen, was in einer Anthologie Platz finden konnte unter dem Titel „Verloren – gesucht – gefunden“. 

Es gibt so viele Sprichworte: Wer sucht, der findet. Sein Glück auch? Ein altes Thema, findet sich da noch eine neue Antwort? Eine Nadel im Heuhaufen suchen, das hat auch so seine Tücken. Wer es nicht nur sprichwörtlich tun will, merkt: Im Winter fehlt es vermutlich nicht an Nadeln, aber man findet keinen Heuhaufen mehr. Und leider ist die märchenhaft schöne Idee, einen Schuh zu verlieren und sich von einem Prinz finden zu lassen, so alt wie Aschenbrödel. Trotzdem: Auch immer wiederkehrende literarische Stoffe gehören zu unseren Fundsachen.

Verloren, gesucht, gefunden. Wenn es immer so einfach wäre, würde es langweilig. Man kann doch auch etwas finden, was man gar nicht gesucht hat. Könnte nicht auch etwas verloren sein, weil man es gefunden hat? Bei vermissten Gegenständen hält sich der abzusuchende Raum in Grenzen, notfalls weltweit. Wo aber sucht man, wenn man den Mut oder den Überblick verloren hat? Wenn man tiefer graben muss?

Fundsachen aus der Vergangenheit, der Gegenwart, aus nächster Nähe oder aus fremden Ländern sammelten und beschrieben die 16 „Werkstättler“ in Gedichten, Geschichten, journalistischen Texten und in einem Sketch. Sie hoffen, die richtigen Worte gefunden zu haben. Wäre schön, wenn Sie als Leser nun Ihrerseits daran Gefallen finden könnten.

Deshalb laden wir Sie herzlich ein zur Präsentation und zur Lesung aus unserer Anthologie „Verloren – gesucht – gefunden“ am Sonnabend, 27. Januar 2018, 15 Uhr, unterm Dach des Vereins Prof. H. A. Krüger, Neudietendorf, Bergstraße 9.

Die Anthologie kann erworben und von den Autoren signiert werden.

Eintritt: 2,00 Euro Für Getränke wird gesorgt.

Information

Christin Merten

 

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